Cleverer Einbruchschutz:
Ohne Falschalarm und kostenbewusst

Alarmanlagen sind zweifellos ein Segen für die Sicherheit von Unternehmen und Privatpersonen, doch ihre Vorteile werden häufig von einer kostspieligen Herausforderung begleitet – dem Falschalarm.

Dieser unerwünschte Vorfall kann nicht nur finanzielle Belastungen mit sich bringen, sondern auch die Effizienz des gesamten Sicherheitssystems erheblich beeinträchtigen. In einer Welt, in der Sicherheit von höchster Bedeutung ist, ist die Notwendigkeit für eine fortschrittliche Lösung – am besten ganz ohne Falschalarm – dringender denn je.

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Der Falschalarm und seine Ursachen

Ein Falschalarm (auch Fehlalarm) tritt auf, wenn das Sicherheitssystem irrtümlich einen Alarm auslöst, obwohl keine wirkliche Gefahr besteht. Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter technische Probleme, Tiere, unsachgemäße Installation oder menschliche Fehler.

Die hohe Anfälligkeit der meisten Alarmanlagen für Falschalarme frustriert viele Nutzer und veranlasst diese sogar dazu, ihre Gefahrenmeldeanlage zu deaktivieren. Doch gerade eine Deaktivierung der Sicherheitstechnik ist mehr als nur eine Bequemlichkeit – sie kann als offene Einladung für Einbrecher dienen, die in der Schwäche des Systems eine Gelegenheit sehen, sich Zugang zu dem Objekt zu verschaffen. sehen.  

Die Lösung: Live-Einbruchschutz

Live-Einbruchschutz stellt mit der Option einer Live-Intervention die wirksamste Alarmanlage bereit, die aktuell verfügbar ist. Im Falle eines Alarms ermöglicht das System eine unmittelbare Reaktion der 24/7 besetzten Leitstelle. Sollte eine verdächtige Person im Gebäude nicht identifizierbar sein, erfolgt eine laute und alarmierende Ansprache, die oft ausreicht, um Eindringlinge in die Flucht zu schlagen und die Gefahr abzuwehren. Diese schnelle Reaktionszeit reduziert die Gefahr von Schäden durch Einbruch, Vandalismus und Diebstahl erheblich.

Ein weiterer entscheidender Vorteil des Live-Einbruchschutzes liegt zudem in der signifikanten Reduzierung der Falschalarmrate. Durch die akustisch-visuelle Verifizierung des Alarms wird die Anfälligkeit für einen Falschalarm minimiert, was nicht nur zu Kosteneinsparungen führt, sondern auch die Effizienz der Gefahrenmeldeanlage steigert. Der direkte akustische und optional visuelle Zugriff auf das betroffene Gebäude oder Außengelände ermöglicht eine präzise Alarmprüfung der Leitstelle, wodurch der Live-Einbruchschutz zu einer proaktiven und kosteneffizienten Alarmanlage avanciert und Fehlalarme minimiert.

Und so gehen wir vor

Nach einer gründlichen Sicherheitsanalyse Ihres Objekts wird eine maßgeschneiderte Lösung für Sie konfiguriert. Die Basislösung beinhaltet Bewegungssensoren und Alarmgeber. Darüber hinaus integrieren wir hochsensible Mikrofone und leistungsstarke Lautsprecher, die eine Live-Hör- und Sprechverbindung ermöglichen. Im Alarmfall kann die Leitstelle auch eine Video-Live-Verbindung herstellen, wodurch sich die Falschalarmrate drastisch reduziert.  

Zusätzlich bietet die 180° Sicherheit smarte Zusatzoptionen wie Rauchfrüherkennung und digitale Zutrittskontrollen über Funk-Transponder oder Fingerabdruckscanner. Diese moderne Sicherheitslösung passt sich flexibel an Ihre individuellen Wohn- und Arbeitssituationen an. 

Kosteneffiziente Sicherheit ohne Falschalarm

Unsere Mission ist es, Werte zu schützen – sowohl die unserer geschätzten Kunden als auch unsere eigenen. Aus diesem Grund verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz in unserem Dienstleistungsangebot, welches auf Transparenz, Planbarkeit und Zukunftsorientierung basiert.

Wir stehen Ihnen gerne für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung, um die Sicherheit Ihres Objekts auf ein höheres Level zu heben und Ihre Falschalarmrate zu reduzieren.

Häufig gestellte Fragen

Fehlalarm oder Falschalarm - Was ist richtig?

In der Fachsprache wird zwischen „Falschalarm“ und „Fehlalarm“ unterschieden, wobei der Begriff „Falschalarm“ korrekt ist, um Situationen zu beschreiben, in denen ein Alarm ohne Vorliegen einer tatsächlichen Gefahr ausgelöst wird. Die Norm DIN VDE 0833-1 definiert ausschließlich den Begriff „Falschalarm“ und verwendet nicht „Fehlalarm“, da „Fehlalarm“ ein Ausbleiben des Alarms nahelegen könnte, was als negativer Falschalarm betrachtet wird. Die Details zur Begrifflichkeit finden Sie hier: Falschalarm | Sicherheitslexikon | 180 Grad Sicherheit

Kann Polizei bei Falschalarm Rechnung schreiben?

Ja, die Polizei kann bei einem Falschalarm eine Rechnung stellen. Wenn ein Alarm, beispielsweise durch eine Alarmanlage oder Gefahrenmeldeanlage, irrtümlich ausgelöst wird und dies zum Einsatz von Polizeikräften führt, ohne dass eine reale Gefahr oder ein tatsächliches Ereignis vorliegt, können Kosten für den Einsatz erhoben werden. Diese Regelung soll unter anderem dazu beitragen, die Anzahl der Falschalarme zu reduzieren und sicherzustellen, dass die Ressourcen der Polizei effizient eingesetzt werden. Die genauen Bestimmungen und Kosten können je nach Bundesland und lokaler Gesetzgebung variieren, daher ist es ratsam, sich über die spezifischen Regelungen zu Fehlalarmen in der jeweiligen Region zu informieren.

Wie können Falschalarme vermieden werden?

Um einen Fehlalarm zu vermeiden, ist es entscheidend, Sicherheitssysteme korrekt zu installieren und zu konfigurieren, sie regelmäßig zu warten und alle Benutzer im korrekten Umgang mit der Sicherheitstechnik zu schulen. Dies umfasst auch die Anpassung von Sensorempfindlichkeiten und die Vermeidung von Umgebungsbedingungen, die fälschlicherweise Alarme auslösen könnten.

Wer trägt die Verantwortung für einen Falschalarm?

Die Verantwortung für einen Falschalarm trägt in der Regel der Betreiber des Sicherheitssystems. Es ist wichtig, dass der Betreiber für die ordnungsgemäße Wartung, sachgemäße Nutzung und regelmäßige Überprüfung des Systems sorgt, um die Falschalarmrate zu minimieren und sicherzustellen, dass das System wie vorgesehen funktioniert.

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