Branche: Automobiler Handel (BMW und MINI)
Mitarbeiter: 60
Jahresumsatz: rund 50 Mio. Euro
Geschützte Fläche: mehrere tausend Quadratmeter
Kunde der 180° Sicherheit: Seit 2017
Sicherheitslösungen: Live-Einbruchschutz, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle
Philipp Automobile GmbH
Über 60 Mitarbeiter arbeiten bei Philipp Automobile GmbH daran Ihren Kunden eine Beratung und Betreuung auf höchstem Niveau zu liefern. Das Autohaus vertreibt BMW und MINI Fahrzeuge auf einer Ausstellungsfläche im Innenraum und Außengelände von mehreren Tausend Quadratmetern.
Mit derzeit über 50 Mio. Euro Umsatz im Jahr ist es damit eines der erfolgreichsten Autohäuser in der Region Mülheim im Luxussegment. Ansprechpartner für die Gebäudesicherheit ist Geschäftsführer Sascha Ritter.
Kurzfassung
Die Automobilbranche ist von Grund auf ein begehrtes Ziel für Diebe und Einbrecher. Die hochpreisigen Fahrzeuge auf der Ausstellungsfläche und dem Außengelände stellen reizvolle Ziele für Täter dar. Auch die Philipp Automobile GmbH sah sich bereits zahlreichen Angriffen mit Diebstahl und Vandalismus gegenüber. Das Problem wurde zunächst mit einer Alarmanlage mit Wachdienst versucht zu lösen, deren mäßiger Erfolg Geschäftsführer Sascha Ritter zu mehr Innovation hinsichtlich der Sicherheit bewegt hat. Mit dem Live-Einbruchschutz wurde eine Lösung gefunden, die dafür sorgt, dass jeder Alarm auch registriert und bearbeitet wird.
So lief es für Philipp Automobile GmbH
Warum und für welche Aufgaben wurde eine (neues) Alarmsystem benötigt?
Das Autohaus war auch vorher schon mit Meldern im Innen- und Außenbereich ausgestattet. Wurde ein Alarm ausgelöst kam ein Wachfahrer eines Sicherheitsdienstes angefahren, um die Situation vor Ort zu prüfen und weitere Schritte einzuleiten. Das Konzept ging nur selten auf, denn der Sicherheitsdienst kam erst, wenn die Täter bereits fertig waren. Das Ziel für Geschäftsführer Sascha Ritter war es also, eine permanente Überwachung aus der Ferne sicherzustellen, mit der unmittelbar reagiert werden kann.
Welche Auswahlkriterien wurden während der Entscheidungsphase festgelegt?
Durch die Möglichkeit der Live-Intervention wurde die Sicherheitstechnik der 180° Sicherheit attraktiv für das Autohaus. Live-Einbruchschutz inkludiert alle Leistungen wie Hardware, Installation und Wartung und kann so die Funktionalität der Alarmanlage zu jeder Zeit sicherstellen. Mit einer monatlichen Servicepauschale werden sämtliche Kosten planbar und kalkulierbar. Damit einhergehend ist auch die stets neueste Technik ausschlaggebend gewesen, denn im Rahmen des Servicepakets werden veraltete oder defekte Geräte schnell ausgetauscht und die Funktionalität der Alarmanlage sichergestellt.
Wie wurde das Produkt im Unternehmen implementiert?
Die Umstellung von Wachfahrer auf Fernüberwachung im Autohaus erfolgte zunächst durch die Installation durch die 180°-Techniker, die von Geschäftsführer Sascha Ritter als sehr professionell wahrgenommen wurde. Es erfolgte eine saubere, zeitnahe und schnelle Umsetzung des Projektes. Vor allem der fachlich herausragende Einsatz des technischen Projektleiters wurde hervorgehoben.
Im Anschluss an die Installation erhielten die Mitarbeiter im Rahmen der offiziellen Inbetriebnahme eine Einweisung in die Scharf-Unscharf-Schaltung der Anlage sowie die Nutzung der Zutrittstransponder. Außerdem wurden Kontaktnummern mitgeteilt, mit denen man im Bedarfsfall die Leitstelle oder den technischen Support erreichen konnte.
Gab es dabei Schwierigkeiten vor, während oder nach der Installation und wie wurden diese gemeistert?
Die Beratung an sich wie auch die Projektierung verliefen schnell und professionell. Im Anschluss bewiesen die Installation und die Inbetriebnahme durch die Techniker, dass echte Profis am Werk waren. Auch die Anfangsphase mit dem neuen Alarmsystem hat gezeigt, dass die Anwendung funktioniert und jede noch so kleine Bewegung registriert wird. In diesen Fällen hat die 24/7 besetzte Leitstelle den Alarm verifiziert.
Zwischenzeitlich erwies sich dies jedoch auch als Problem, denn Sascha Ritter wurde parallel zur festgelegten Meldekette über den Alarm informiert. Durch die präzisen Sensoren der Sicherheitstechnik kam es in der Anfangsphase oftmals zu Fehlalarmen durch Windstöße oder einen Verbindungsausfall. Hier zeigt sich, dass eine Feinprojektierung mit der richtigen Technik notwendig ist, um genauere Ergebnisse zu erzielen. Es sollte nur dann ein Alarm ausgelöst werden, wenn wirklich ein Problem vorliegt.
Die hohe Erreichbarkeit des technischen Supports hat das Ganze jedoch wieder aufgewogen. Wichtig ist, dass im Fall eines Problems schnell und fachkundig gehandelt wird, damit die Situation für den Kunden unproblematisch ist. Dies ist der 180° Sicherheit in Zusammenarbeit mit der Philipp Automobile GmbH gelungen.
Welche begleitenden Dienstleistungen wurden in Anspruch genommen?
Ergänzend zum rein auditiven Live-Einbruchschutz, der innerhalb des Gebäudes über Hör-Sprechstellen realisiert wurde, wurden für den Außenbereich zusätzliche Kameras zur Videoüberwachung installiert. Um die Zutrittsverwaltung zu vereinfachen wurde weiterhin auf Zutrittskontrollen mittels Transponder-Chip für die Gebäude gesetzt.
Hat der Live-Einbruchschutz den erhofften Nutzen erbracht oder sogar übertroffen?
Vor allem auch in der ersten Zeit nach der Installation war ein spürbar höherer Sicherheitswert festzustellen. Die Präsenz von Kameras und die positiven Tests mit der Leitstelle haben ein gutes Gefühl hinterlassen. Gerade auch in der Anfangszeit kam es gefühlt zu weniger Einbrüchen, Diebstahl oder Vandalismus. Seit der Installation haben wir weder im Innen- noch im Außenbereich einen Einbruchschaden erlebt. Dementsprechend hat das Sicherheitssystem ihren Zweck erfüllt.
Gibt es Pläne für Erweiterungen oder den Einsatz zusätzlicher Sicherheitslösungen?
Derzeit gibt es keine Planungen für Flächenerweiterungen oder zusätzliche Sicherheitskomponenten. Die Brandfrüherkennung realisieren wir hausintern anders. Auch die weiteren Lösungen der 180°-Gruppe für Datenschutz und IT-Sicherheit sind derzeit kein Thema für das Autohaus, auch wenn es verlockend erscheint, alles aus einer Hand abdecken zu können.