Branche: Pharmazie- und Gesundheitsbranche
Kunde der 180° Sicherheit: Seit 2023
Sicherheitslösungen: Live-Einbruchschutz, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, IT-Sicherheit
Apotheken Badermann & Dr. Zwicker
Im April 2023 übernahmen Dr. Tanja Zwicker und Jasmin Badermann die Leitung und Inhaberschaft von zwei Apotheken in der Region Frankfurt. Neben den täglichen Herausforderungen im Apothekenmanagement stand die Gewährleistung einer effektiven Unternehmenssicherheit ganz oben auf ihrer Prioritätenliste. Zusätzlich zum Streben nach der Verbesserung von Verwaltungsprozessen, legten sie hierbei großen Wert auf die Sicherheit der Apothekenstandorte sowie der betrieblichen Daten.
Kurzfassung
Die Apothekenbranche ist in besonderem Maße von Sicherheitsrisiken wie Diebstahl, Einbrüchen und Cyberkriminalität betroffen. Die wertvollen Medikamente und medizinischen Geräte in den Apothekenlagern und -verkaufsräumen stellen äußerst attraktive Ziele für potenzielle Täter dar. Bundesweit haben zahlreiche Apotheken bereits wiederholt mit Vorfällen von Diebstahl und Vandalismus zu kämpfen gehabt. Gleichzeitig sind Verschlüsselung und Schadsoftware eines der größten Probleme in Apotheken. Viele Apothekenbetreiber versuchen, diese Probleme mithilfe konventioneller Sicherheitsmaßnahmen und ohne die Unterstützung externer Spezialisten zu bewältigen. Allerdings führt der begrenzte Erfolg dieser Ansätze dazu, dass immer mehr Apothekeninhaber nach fortschrittlicheren Sicherheitslösungen suchen, die eine umfassende Unternehmenssicherheit gewährleisten können.
So lief es für die Apotheken Badermann & Dr. Zwicker
Was war der Anlass für die Einführung eines neuen Alarmsystems?
Die Sicherheit der Apotheken war den Inhaberinnen ein besonderes Anliegen. Obwohl sich die Apotheken in keiner Hochrisiko-Umgebung befinden, erkannten sie die Dringlichkeit, ihre Geschäfte besser abzusichern. Insbesondere die kleinere Apotheke hatte bereits in der Vergangenheit mit Vandalismus und Einbrüchen zu kämpfen. Ein Vorfall, bei dem sogar ein Tresor gestohlen wurde, löste bei den Apothekerinnen die Frage aus: „Wie erfahren wir, wenn etwas passiert? Wir wohnen etwa 20 bis 30 Minuten entfernt.“ Dieses Anliegen trieb Frau Badermann und Frau Dr. Zwicker dazu an, effektive Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit ihrer Apotheken zu finden und sicherzustellen, dass sie im Ernstfall über potenzielle Vorfälle informiert werden.
Welche Auswahlkriterien wurden während der Entscheidungsphase festgelegt?
Während der Evaluierungsphase für die zukünftige Sicherheitslösung der Apotheken wurden präzise Auswahlkriterien definiert und berücksichtigt. Die Option der Live-Überwachung war ein entscheidender Faktor für die Wahl der Sicherheitstechnik, da die Inhaberinnen im Ernstfall unmittelbar über den Vorfall informiert werden wollten. Die Anregung für die Einführung des Live-Einbruchschutzes entstand letztendlich aufgrund einer Empfehlung aus dem direkten Apotheken-Netzwerk, dem Versicherungsmakler der Inhaberinnen. Das Sicherheitssystem zeichnet sich nicht nur durch seinen zuverlässigen Einbruchschutz aus, sondern ist auch mit einer permanent besetzten Leitstelle verbunden. Im Falle eines Alarms erfolgt eine sofortige aktive Täteransprache, welche in den meisten Fällen dazu führt, dass die Täter unmittelbar die Flucht ergreifen. Parallel dazu informiert die Leitstelle die Polizei.
Durch den Ratschlag ihres Versicherungsmaklers Steffen Benecke, kamen die Apothekerinnen in Kontakt mit der 180° Gruppe. Der Live-Einbruchschutz der 180° Sicherheit beinhaltet sämtliche Leistungen, darunter Hardware, Installation und Wartung, um die einwandfreie Funktion der Alarmanlage zu gewährleisten. Durch eine monatliche Servicepauschale werden alle Kosten transparent und kalkulierbar, wodurch die finanzielle Planung erleichtert wird. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die stets aktuelle Technologie, da im Rahmen des Servicepakets veraltete oder defekte Geräte schnell ausgetauscht werden. Somit ist die Funktionalität der Alarmanlage jederzeit gewährleistet. Eine weitere überzeugende Eigenschaft ist die Möglichkeit, das Sicherheitssystem über das Smartphone zu steuern, was den Inhaberinnen ein zusätzliches Sicherheitsgefühl vermittelt.
Welche anderen Sicherheitsbedrohungen konnte die 180° Gruppe adressieren?
Die Apotheken von Frau Badermann und Frau Dr. Zwicker verwalten, wie viele andere Apotheken auch, eine umfangreiche Menge hochsensibler Daten, was die kritische Bedeutung von IT-Sicherheit verdeutlicht. Diese Daten reichen von sensiblen Kundendaten auf den Kundenkarten bis hin zu Rezepten. Für Kriminelle sind diese sensiblen Informationen äußerst wertvoll, wodurch das Gesundheitswesen insgesamt zu einem äußerst attraktiven, und durch die Digitalisierung auch einfachem Ziel geworden ist.
Die 180° Gruppe unterstützte die Inhaberinnen der zwei Frankfurter Apotheken bei der Identifizierung von Schwachstellen durch ein IT-Sicherheitsaudit. Die Schwachstellen wurden analysiert und im weiteren Verlauf der Zusammenarbeit behoben, um die IT-Infrastruktur auf den neuesten Stand zu bringen.
Zum Glück hatten die Apothekerinnen bereits im Voraus ein Budget für die IT-Sicherheit eingeplant. Darüber hinaus hoffen sie, von staatlichen Fördermitteln zu profitieren, die Investitionen von bis zu 15.000 Euro mit einer 50%igen Finanzierung unterstützen. Die Beantragung dieser Fördermittel erfolgte durch Jürgen Wunderling von Paracelsus, einem langjährigen Partner im Netzwerk der 180° Gruppe, der als Fördermittelberater fungiert. Die Inhaberinnen sind positiv gestimmt, dass sie ihre IT-Sicherheit mit dieser finanziellen Unterstützung auf ein zeitgemäßes Niveau heben können. Dr. Tanja Zwicker bestätigte dies und sagte: „Es ist schön, dass wir von einem tollen Expertenteam begleitet werden und wir die Verantwortung in sichere Hände abgeben können.“
Welche weiteren Herausforderungen wurden in den ersten Monaten nach der Übernahme der Apotheken in Angriff genommen?
In einer Zeit, in der der bürokratische Aufwand in Apotheken stetig zunimmt, war es den Frau Badermann und Frau Dr. Zwicker wichtig, administrative Prozesse zu optimieren. Dabei lag ein Fokus auf der Reduzierung des Papierverbrauchs. Ein erstes sichtbares Zeichen war die Anschaffung eines nachhaltigen 4in1-Kyocera-Geräts, das Fax, Kopierer, Scanner und Drucker in einem vereinte. Diese Investition ermöglichte es, Faxe direkt an E-Mail-Adressen weiterzuleiten und sparte somit Papier. Ein weiterer Schritt war die Aktualisierung der EC-Karten-Lesegeräte, um den unnötigen Druck von Händlerbelegen auf Thermopapier zu verhindern. „Unsere ganze Innovationskraft setzen wir für die Verbesserung der Ökobilanz ein und forcieren Ressourcenschonung und Langlebigkeit,“ betont Frau Dr. Zwicker.
Um die Papierflut weiter einzudämmen, hoffen die Apothekerinnen zudem, dass immer mehr Ärzte die Möglichkeit des eRezepts nutzen. In den Apotheken ist die notwendige Infrastruktur auf jeden Fall vorhanden. Frau Dr. Zwicker betont: „Wir wollen die Digitalisierung vorantreiben, insbesondere aus Gründen der Nachhaltigkeit.“
Wie sehen die Zukunftspläne der Inhaberinnen für ihre Apotheken aus?
Die Digitalisierung und Modernisierung der Apotheken hat nicht nur zur Effizienzsteigerung und Sicherheit beigetragen, sondern macht die Apotheken auch für potenzielle neue Mitarbeiter attraktiver, insbesondere für jüngere Fachkräfte. Der Fachkräftemangel in der Branche ist eine Herausforderung, aber die zwei Apothekerinnen sind bestrebt, qualifiziertes Personal zu gewinnen und auszubilden.
Aktuell bilden Dr. Tanja Zwickert und Jasmin Badermann den Nachwuchs selbst aus, und sie schätzen die Loyalität und das Engagement ihres Teams. „Mit mehr Personal wird in der Zukunft entschieden, welche weiteren Modernisierungsmaßnahmen wir in unseren Apotheken in Angriff nehmen. Wer modern bleibt, ist auch für potenzielle Arbeitnehmer attraktiv. „